Das Ensemble des Kabarett SanftWut

Herzlich willkommen im Blog
des Kabarett-Ensembles Sanftwut

/ 31. Jan 2016

News

Elisabeth hat Geburtstag- wir gratulieren

Guten Morgen, liebe Elisabeth, heute ist Sonntag und du hast Geburtstag. Wir Sanftwütigen wünschen dir von Herzen Glück. Bleib gesund und ein fröhlicher Mensch. Vermutlich wirst du wenig feiern, eher in eurem neuen Zuhause Möbel rücken, putzen oder andere Dinge tun, die vor einem Umzug anfallen.

Das Geburtstagskind an der Seite ihres Mannes. Schööööön!

Das Geburtstagskind an der Seite ihres Mannes. Schööööön!

Lass es dir gut gehen. Wir Sanftwütigen freuen uns jedenfalls, dass du in unserer Nähe bist und hoffen, das bleibt auch so. Wir umarmen dich! Alles Liebe von uns :-) :-) :-)

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/ 26. Jan 2016

News

Die Freunde an meiner Seite – ein großes Danke!

„Wenn wir dir was helfen können, dann sag uns Bescheid.“ So sagen es oft Freunde, wenn man in Schwierigkeiten kommt. Manchmal ist es aber dann so, dass kein Freund um die Ecke kommt, wenn man ihn braucht. Ich aber durfte eine wunderbare Erfahrung mit Freunden machen.

Wie ich schon bei Facebook schrieb, war meine Mutti schwer erkrankt. Nun ist sie in einer kleinen betreuten Wohnung in Leipzig. Und langsam findet sie sich zurecht. Nicht einfach, wenn man über Jahrzehnte auf dem Land gelebt hat. Mir blieben nur drei Wochen um ihr ein neues Zuhause zu schaffen. Und niemals hätte ich dies allein auf die Reihe gekriegt. Aber neben dem Kummer erlebte ich meine FREUNDE, die mir halfen wo immer es ging. Sie gaben mir den entscheidenden Tipp, wo eventuell meine Mutti einziehen könnte. Sie hatten keine Beziehungen. Sondern nur gut zugehört, als ein Bekannter erzählte, dass der Vater gestorben ist und eine Wohnung frei wird. Eine, wo man als älterer Mensch betreut wird. Sie hätten es überhören können. Aber sie dachten sofort an mich. Das war Gold wert. Dann, als die Wohnung gemietet war, standen die anderen Freunde (die handwerklich begabten) einfach vor meiner Tür. Sie fragten, was zu machen sei und legten los. Weihnachten, wo alle um den Tannenbaum sitzen und Süßigkeiten knabbern, machten sie für mich den Umzug. Wir waren fast allein auf der Autobahn, mit dem Hab und Gut meiner Mutter im Auto. In der Leipziger Wohnung wurden inzwischen schon die Gardinenstangen und Lampen angebracht. Und die Technikfreaks unter ihnen kümmerten sich um den Fernseher und das Telefon. Die Mutti soll es gut haben, sagten sie. Ich war mittendrin und konnte mein Glück nicht fassen. Eine gute Seele war immer da, um mich durch die Baumärkte und Möbelhäuser zu begleiten. Man kann sagen, ich hatte die Zeit im Nacken, aber Freunde an meiner Seite. Und da meine ich auch jene, die mir über Facebook schrieben, mit mir telefonierten und mich bei bürokratischen Dingen unterstützten. Manchmal wollte ich mich kneifen, um mich zu vergewissern, dass das wahr ist, was ich erlebte.

East Side Gallery

Ein Spruch an der East Side Gallery in Berlin, den ich noch immer sehr mag und passend finde!

Nach ein paar Wochen der Eingewöhnung, fühlt sich meine Mutti wohl. Heute hat sie zum Beispiel einen Friseurtermin und hinterher bekommt sie Physiotherapie. Sie wird verwöhnt und gestern sagte sie zu mir: „Ich habe es hier schön.“ Und ich antwortete ihr: „Ohne meine Freunde hätte ich das nicht geschafft.“

In meinem Büchlein „Woran erkennt man eine ostdeutsche Verkäuferin“ schrieb ich: „Es gefällt mir, wenn das Telefon an meinem Geburtstag nicht still steht. Und ich wünsche mir, dass auch nie die Liste der Freunde kleiner wird, die ich anrufen muss, wenn ich auf Reisen bin, weil sie wissen wollen, ob es mir gut geht.“

Meine Freunde, (und mit vielen bin ich auch auf Facebook verbunden) wussten, es ging mir in den letzten Wochen nicht gut. Da kamen sie und halfen. Jeder auf seine Weise.

Ich danke euch allen.

Eure Uta

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/ 31. Dez 2015

News

Guten Rutsch ins Jahr 2016

Diese Typen spielen heute unseren “Silvesterknaller”. Ich muss sie euch ja nicht extra vorstellen. Man kann auch sagen: “Immer die selben Verdächtigen!” Wir freuen uns auf ein farbiges und unterhaltsames Programm. Auf gehts! Im Namen aller Sanftwütigen wünsche ich euch einen guten Rutsch ins Jahr 2016.

Wir SanftWütigen wünschen euch ein tolles Jahr 2016!

Es wäre nicht schlecht, wir bekämen wieder ein bisschen mehr Ruhe und Besonnenheit in unser Land. Wobei, das wäre vielleicht nicht gut fürs Kabarett. Wie auch immer! Frieden, Gesundheit und Liebe wünsche ich. Und Freunde, die in schwierigen Zeiten helfen. Das ist schon viel. Na gut, ein paar Moneten sind auch nicht schlecht. Alles Gute für euch und sauft nicht so viel! Eure Uta-Moni

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/ 30. Nov 2015

Mein Leipzig News

Die 2. Auflage der „Giraffen“ wird gedruckt! Zu meiner Freude übernahm den Auftrag wieder THOMASDRUCK

Es gibt viele Menschen des Vertrauens. Den Arzt des Vertrauens, den Fleischer des Vertrauens oder den Vertrauensmann des Vertrauens. Wie auch immer. Als Autorin und Verlag brauchst du die Druckerei des Vertrauens.
Wenn nämlich so ein Buch geschrieben ist, beginnt die Druckerei mit ihrer Arbeit und du kannst nur noch warten und dich bang fragen: Wie wird das Büchlein aussehen? Ist das Papier, das gewählt wurde, wirklich ideal? Sind die Farben so, wie man sie haben wollte?
Dank meines Illustrators, Philipp Sturm, konnte eine Druckerei gefunden werden. Die Thomas Verlag und Druckerei GmbH, kurz, THOMASDRUCK.
Als meine erste Auflage von „Komm, mir gehen bei die Giraffen“ angeliefert wurde, war ich total aufgeregt. Am liebsten hätte ich mich in eine Ecke verkrochen, meine Augen zugehalten und die anderen erst einmal abwartend gefragt: Wie sieht es aus? Kann ich vorkommen und es in die Hand nehmen? Ist alles gut? Ja, es war alles gut. THOMASDRUCK hat ein schönes Buch geliefert und wir konnten es mit gutem Gewissen in die Buchhandlungen bringen und im Theater verkaufen.
Nun kommt die zweite Auflage, was mich besonders glücklich macht und ich weiß sie ist wieder bei THOMASDRUCK in guten Händen. Ich war neugierig, wie so eine Druckerei von innen aussieht und habe mich auf den Weg gemacht, um die Druckerei und die Geschäftsleitung kennen zu lernen. Thomasdruck befindet sich in der Karl-Heine-Straße, Nähe des Plagwitzer Bahnhofs und ist das, was man einen Familienbetrieb nennt.

Juliane und Thomas Blankenburg zeigten mir ihre moderne Druckerei.

Geschäftsführer ist Thomas Blankenburg, seine rechte Hand Tochter Juliane. Beide sind echt gute Typen und haben sich Zeit für mich genommen, um mir die Druckvorgänge zu erklären. Was nicht so einfach ist, da ich technisch zu den absoluten Analphabeten gehöre. Aber beide Blankenburgs hatten viel Geduld mit mir. Jedenfalls stand ich beeindruckt vor einem Gerät mit dem Namen Offsetdruckmaschine und beobachtete, wie die Druckbögen meines Büchleins in eine Art Probelauf kamen.

Juliane Blankenburg erklärte mir ganz genau den Druckprozess meines Buches.

Für mich war das ein interessanter Besuch und leider ist mein Büchlein nicht so wichtig, wie die Eröffnung einer bedeutenden Produktionsstätte oder eines Autobahnabschnitts. Gut, ich bin auch keine Ministerin. Aber zu gerne hätte ich als Startzeichen auf den berühmten Knopf gedrückt oder ein Band durchgeschnitten. Macht nichts, das haben wir symbolisch vorgenommen. Und meine Vorfreude ist groß.
Ich bedanke mich bei Juliane und Thomas Blankenburg für diesen schönen Moment als Autorin und auch als Mensch. Denn ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ein Dank geht auch an das Team, welches sich während meines Aufenthaltes in der Druckerei bescheiden im Hintergrund gehalten hat. Aber ich weiß um seinen Anteil an meinem Büchlein.
Und Philipp Sturm darf ich nicht vergessen. Er hat THOMASDRUCK entdeckt und gehört mit aufs Foto. Aber leider hatte er einen anderen Termin und so müssen wir ihn uns dazu denken.
Allen Bloglesern wünsche ich eine schöne Woche.
Eure Uta-Moni
PS: Die Fotos und das kleine Filmchen sind von Barbara Schulz, der ich auch
herzlich danke.

Und hier noch ein kleines Video von meinem Besuch in der Druckerei:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

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/ 15. Nov 2015

News

Na und, nur zusammen sind wir bunt – Kinderprogramm bei Sanftwut

Dirk Pursche vom Duo “Schwarze Grütze” war heute mit einem Kinderprogramm bei uns zu Gast. Und um es gleich zu sagen: pointierte Lieder, so wie wir sie auch von der “Schwarzen Grütze” kennen, gehen auch für Kinder. Sogar ziemlich kleine Kinder. “Zebra und Papagei”, so heißt das Programms. Und darum ist es nur verständlich, dass der Papagei, eine Handpuppe, auf die Gitarre gestülpt wird. Das Tier schaut sozusagen seinem Protagonisten auf die Finger. Und der hat wunderbare poetische Bilder für uns parat.

Eigentlich war dieser Nachmittag für die Kinder, aber wir Erwachsenen hatten auch unseren Spaß. Einerseits an dem quirligen Publikum, andererseits auch an der Poesie der Texte. Besonders faszinierend war für mich, dass die Kinder unglaublich stark, punktgenau auf die Pointen in den Liedern reagierten. Aufmerksam und fast leidenschaftlich verfolgten sie, was “Fridolin Farbenfroh” (so nannte sich Dirk Pursche) so zu erzählen hatte. Es war abwechslungsreich. So gab es kleine Zaubereien, Gedichte, Rhythmus und (besonders beliebt) auch gemeinsames Singen. Durch unseren Theatersaal tönte “Bruder Jakob” natürlich als Kanon und wir sangen “Na und, na und, na und (dann ein Klatscher in die Hände), zusammen sind wir bunt”. Irgendwie musste ich dabei an unser Land denken, was auch gerade bunter wird. Vielleicht hatten die Kinder so viel Freude, weil hinter all dem die bekannte, freche “Grütze-Leichtigkeit” steckte (verzeiht mir den Begriff, ist aber treffend) und weil Dirk Pursche die Kinder ernst nahm, mit ihnen auf einer Augenhöhe war.

Er hatte sie im Griff, weil sie ihn mochten. Darum malten sie auch, von ihm aufgefordert, am Ende des Programms ein eigenes Bild. Wir “Alten” applaudierten, als das Kunstwerk fertig war. Sah wirklich klasse aus, gemalt von all den Kindern, die da waren. Es passte zum Eröffnungslied: “Ich kann die Welt verschönern, zumindest auf dem Bild.”

Das war wirklich ein ungewöhnliches Gastspiel im Kabarett-Theater Sanftwut. Für mich war es auch schön zu sehen, wie liebevoll das Team von Technik und Kneipchen alles organisiert hat. Es gab sogar ganz leckere Kekse. Leider blieben viele davon übrig, weil die Kinder keine Zeit hatten, diese zu essen. Sie waren zu sehr beschäftigt mit dem Papagei, dem Zebra und dem Dirk, den wir mal so ganz anders erleben durften.

Wen wundert es da, dass die Erwachsenen zum Schluss eine Elefanten-Polonaise bildeten. Man macht sich eben gerne auch mal zum Eli, wenn man sich so gut fühlt, wie in diesem Programm.

Eure Uta-Moni

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