Das Ensemble des Kabarett SanftWut

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des Kabarett-Ensembles Sanftwut

/ 12. Jun 2015

News

Ein Hoch auf alle Lehrer und Lehrerinnen

Auch wenn der Internationale Tag des Lehrers von der UNESCO für den 5. Oktober eingeplant ist, wir bleiben bei der guten alten Tradition und gratulieren allen Lehrern und Lehrerinnen HEUTE zu ihrem Ehrentag.

In unserem ehemaligen Programm “Heute haun wir auf die Pauker” hatte sich ein Lied viele Herzen der Lehrer und Eltern in diesem Land erobert. Als wir es 2009 zur Uraufführung brachten, wussten wir nicht, dass es eine Bildungsministerin in diesem Land gibt, die auf zynische Weise endgültig durch ihre neusten Pläne die Lernwilligen und Begabten aus sozial schwachen Familien von den Universitäten verbannt. Für Forschung und Entwicklung ein Inferno. Und für jene Lehrer, die hauptsächlich an den Schulen sozialer Brennpunkte arbeiten, die absolute Gewissheit, dass sie mit ihrem Bildungsauftrag allein gelassen sind.

Aber es gibt heute ein Licht am Horizont. Gerade erst wurde der Deutsche Schulpreis 2015 an die Gesamtschule Wuppertal-Barmen verliehen. Eine Schule mit vielen Kindern mit Migrationshintergrund, an der sich Lehrer und Lehrerinnen trotz aller Widrigkeiten, die der Schulalltag so mit sich bringt, für alle Schüler einsetzen. Auch die Schüler erlernen in verschiedenen Projekten schon zeitig, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Mehr könnt ihr auf der Website lesen >>

Also heute gilt unser Lied “Respekt” einmal mehr allen Lehrerinnen und Lehrern da draußen. Denn “Respekt” habt ihr euch allemal verdient!

Text und Musik sind von Thomas Störel. Es singen Uta Serwuschok und Thomas Störel.

Die Aufnahme erfolgte durch Thomas Hauf.

Ganz liebe Grüße,

die SanftWütigen

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/ 09. Jun 2015

News

Ein bisschen wie auf dem Montmartre – fünf Leipziger Kabaretts spielen zum Stadtfest auf

Wenn man von Paris spricht, spricht man auch von dem Montmartre. Jener, früher unbedeutende Landschaftshügel, am Rande von Paris. Da wo Sänger, Kabarettisten und Maler ihre Kunst darboten. Sieht man alte Bilder von dieser Zeit, dann ahnt man die Lebenslust, die Volk und Künstler miteinander teilten. Besonders in den Sommermonaten blühte der Montmartre auf. (Er tut dies heute auch noch. Nur mit vielen Touristen.)

Die Nähe zwischen Pubikum und Künstler muss damals unbeschreiblich gewesen sein. Man war auf Du und Du. Anerkennung und Kritik hatten etwas Familiäres und waren so begehrt, wie auch gefürchtet. Den Montmartre musste man als Künstler erst einmal erobern und überstehen.

Als wir Kabarettisten vor drei Jahren zum ersten Mal gefragt wurden, ob wir zum Leipziger Stadtfest auf dem Markt spielen wollen, waren wir skeptisch. Ich dachte sofort an ein mögliches Scheitern, wenn die Menge dich nicht mag. Wie wird das sein?

Wir wurden positiv überrascht. Es war schon beim ersten Mal toll. Unendlich viele Leute, die uns zusahen und die jede Pointe honorierten. Schon damals sagte ich: “So muss es auf dem Montmartre gewesen sein.”

Thomas als stylischer Polizist – als würde er auf dem Montmartre stehen :-) (Foto: Diana Serbe)

Am Sonntag stellte sich wieder dieses Gefühl ein. Ein Glücksmoment, so ein Bad in der Menge genießen zu können und zu erleben, wie die Leipziger ihre Kabarettisten mögen. Wir waren auch einander ganz nah. Wir wechselten unter den Leuten unsere Kostüme, sortierten die Requisiten und manchmal half jemand vom Nachbartisch dabei. Mein Leipzig lob ich mir mit diesen Leuten.

Man nennt unsere Stadt auch das Klein-Paris. Zum Stadtfest war es ein Groß-Paris. Montmarte eben. Nur die Sprache war anders. Sächsisch. Danke, liebe Leipziger, für euer Interesse und dafür, dass eure Herzen uns zuflogen. Das tut richtig gut.

Zum Abschluss noch einmal große Freude bei den Künstlern der verschiedenen Kabaretts. (Foto: Diana Serbe)

Am besten fände ich, wir verabreden uns schon mal für das nächste Jahr. Und zwischendurch könnt ihr ja in unsere Theater kommen. Sonst sehen wir uns so lange nicht. :-(  Das ist hart! Wir warten auf euch! :-)

Danke auch an das Bernd Hochmuth Veranstaltungsmanagement und die Technik.

Eure Uta-Moni

/ 06. Jun 2015

News

Juchhu! Heute ist Hochzeit

Guten Morgen, liebe Elisabeth und lieber Lars, ich denke mal, dass ihr bestimmt nur ganz wenig geschlafen habt, weil heute eure Hochzeit ist. Ein Tag, auf den wir uns alle freuen.

Lieber Lars, weißt du eigentlich, wie aufgeregt Elisabeth war, als sie sich zum ersten Mal mit dir getroffen hat? Du warst ja einer aus dem Internet. Ich, als die Älteste vom Ensemble, habe mich vorher erkundigt, ob Elisabeth vor dem Date auch alles geprüft hat. Man hört ja immer mal von bösen Onkels aus dem Internet. Also, wir wussten ganz genau Bescheid. Am nächsten Tag standen wir schon in der Tür bereit und wollten alles genau wissen.
Aber weißt du, es gibt Momente, da braucht es keine Worte. Elisabeth schaute uns aus verklärten Augen an und schon wenige Tage später hast du unsere Künstlergarderobe betreten. Du hast dich sogar auf den „heiligen“ Stuhl von Thomas gesetzt und der hat dich gewähren lassen. Wohl, weil wir dich von Anfang an sympathisch und passend für unsere Elisabeth fanden. Es gab da keinen Zweifel.

Ob die beiden an IHREM Tag heute auch so cool bleiben? :-) (Foto: Elisabeth Sonntag)

Liebe Elisabeth, nicht jeder Mann mag Katzen. Aber Lars hat sich dem Geschnurre liebevoll angenommen. Und schon gar nicht mögen es Männer, wenn die Frau abends spät von der Arbeit kommt und auf der Bühne von anderen Männern bewundert wird. Aber Lars bleibt gelassen. Es ist einfach schön, wenn er dich vom Dienst abholt und manchmal sich noch eine Weile in die Vorstellung setzt. Ich glaube, er ist stolz auf die blonde, attraktive Frau da auf der Bühne, die mit ihm ab jetzt das Leben teilt.
Das hat sich gut gefügt für euch beide. Und nicht nur für euch beide. Auch, dass die Familien einander verstehen, ist wie ein Sechser im Lotto.
Das macht auch uns von Sanftwut glücklich.

Wir wünschen euch beiden von Herzen eine wunderbare gemeinsame Zukunft! (Foto: Lars Hackel)

So, in wenigen Stunden werden Freunde, Eltern und wir die Taschentücher aus den Taschen holen und Freudentränen weinen, weil sich da zwei gefunden haben, die mit sich und der Welt im Reinen sind.
Lebt euren Traum und bleibt gelassen in den alltäglichen Dingen.
Das wünschen aus tiefstem Herzen alle Sanftwütigen!

PS: Lars, bitte quetsche nie die Katze aus Versehen in die Tür ein! Da wird es eng für dich! :-)

/ 04. Jun 2015

ManniMachtMobil

Thomas als Solist übertrifft so manches Ensembleprogramm

Manchmal, wenn ein Soloprogramm auf dem Plan steht, dann fragen die Zuschauer an der Kasse: „Das ist wohl ein Programm wo nur einer spielt?“ Und irgendwie hört man im Unterton heraus: zwei oder drei Leute wären mir lieber auf der Bühne.

Mir fällt dann immer die Zeit der DDR-Kunst ein. Da wurde von Offiziellen immer mal wieder ein Kunstwerk der Malerei nach Größe bewertet. Originalton damals: „Das Bild ist fünf Meter lang und drei Meter hoch! Ganz große Kunst!“ So war das damals Sitte. Und wir hatten damit immer unseren Spaß.

Spaß hat der Zuschauer auch mit dem Soloprogramm von Thomas Störel „ManniMachtMobil“. Da steht „nur“ einer auf der Bühne und bringt den Saal zum Kochen. Und er vertraut bei weitem nicht nur dem inzwischen so beliebten Manni, diesem ganz speziellen Charakter in seinen pinkfarbenen Hosen, dessen Auftritt allein ein Gaudi ist.

Was man da zu sehen und zu hören bekommt übertrifft manches Ensembleprogramm. Treffsichere Pointen, volksnahe Figuren und Lieder zum Verlieben schön. Thomas unterhält uns einen ganzen Kabarettabend lang und man schaut nie auf die Uhr. Man schaut auf diesen Protagonisten, der längst „Altstars“ eingeholt hat. Zugegeben, er ist als Person vergleichsweise „zart“ geraten. 1,81 Meter lang und 72 Kilo leicht. Aber, ganz große Kunst!

“ManniMachtMobil” könnt ihr am 5. und am 11. Juni 2015 um 20 Uhr bei uns im Kabarett Theater SanftWut erleben. Karten könnt ihr hier reservieren >>

Und hier seht ihr gleich noch Ausschnitte aus diesem herzerfrischenden Programm:

/ 27. Mai 2015

Alle Tassen im Schrank?

Alle Tassen im Schrank?

Das fragen heute und morgen Anne, Elisabeth, Ingolf und Johannes. Wir freuen uns auf euren Besuch:

Fünf auf einem Streich. (Foto: Waltraud Grubitzsch)

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