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/ 30. Nov 2015

Mein Leipzig News

Die 2. Auflage der „Giraffen“ wird gedruckt! Zu meiner Freude übernahm den Auftrag wieder THOMASDRUCK

Es gibt viele Menschen des Vertrauens. Den Arzt des Vertrauens, den Fleischer des Vertrauens oder den Vertrauensmann des Vertrauens. Wie auch immer. Als Autorin und Verlag brauchst du die Druckerei des Vertrauens.
Wenn nämlich so ein Buch geschrieben ist, beginnt die Druckerei mit ihrer Arbeit und du kannst nur noch warten und dich bang fragen: Wie wird das Büchlein aussehen? Ist das Papier, das gewählt wurde, wirklich ideal? Sind die Farben so, wie man sie haben wollte?
Dank meines Illustrators, Philipp Sturm, konnte eine Druckerei gefunden werden. Die Thomas Verlag und Druckerei GmbH, kurz, THOMASDRUCK.
Als meine erste Auflage von „Komm, mir gehen bei die Giraffen“ angeliefert wurde, war ich total aufgeregt. Am liebsten hätte ich mich in eine Ecke verkrochen, meine Augen zugehalten und die anderen erst einmal abwartend gefragt: Wie sieht es aus? Kann ich vorkommen und es in die Hand nehmen? Ist alles gut? Ja, es war alles gut. THOMASDRUCK hat ein schönes Buch geliefert und wir konnten es mit gutem Gewissen in die Buchhandlungen bringen und im Theater verkaufen.
Nun kommt die zweite Auflage, was mich besonders glücklich macht und ich weiß sie ist wieder bei THOMASDRUCK in guten Händen. Ich war neugierig, wie so eine Druckerei von innen aussieht und habe mich auf den Weg gemacht, um die Druckerei und die Geschäftsleitung kennen zu lernen. Thomasdruck befindet sich in der Karl-Heine-Straße, Nähe des Plagwitzer Bahnhofs und ist das, was man einen Familienbetrieb nennt.

Juliane und Thomas Blankenburg zeigten mir ihre moderne Druckerei.

Geschäftsführer ist Thomas Blankenburg, seine rechte Hand Tochter Juliane. Beide sind echt gute Typen und haben sich Zeit für mich genommen, um mir die Druckvorgänge zu erklären. Was nicht so einfach ist, da ich technisch zu den absoluten Analphabeten gehöre. Aber beide Blankenburgs hatten viel Geduld mit mir. Jedenfalls stand ich beeindruckt vor einem Gerät mit dem Namen Offsetdruckmaschine und beobachtete, wie die Druckbögen meines Büchleins in eine Art Probelauf kamen.

Juliane Blankenburg erklärte mir ganz genau den Druckprozess meines Buches.

Für mich war das ein interessanter Besuch und leider ist mein Büchlein nicht so wichtig, wie die Eröffnung einer bedeutenden Produktionsstätte oder eines Autobahnabschnitts. Gut, ich bin auch keine Ministerin. Aber zu gerne hätte ich als Startzeichen auf den berühmten Knopf gedrückt oder ein Band durchgeschnitten. Macht nichts, das haben wir symbolisch vorgenommen. Und meine Vorfreude ist groß.
Ich bedanke mich bei Juliane und Thomas Blankenburg für diesen schönen Moment als Autorin und auch als Mensch. Denn ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ein Dank geht auch an das Team, welches sich während meines Aufenthaltes in der Druckerei bescheiden im Hintergrund gehalten hat. Aber ich weiß um seinen Anteil an meinem Büchlein.
Und Philipp Sturm darf ich nicht vergessen. Er hat THOMASDRUCK entdeckt und gehört mit aufs Foto. Aber leider hatte er einen anderen Termin und so müssen wir ihn uns dazu denken.
Allen Bloglesern wünsche ich eine schöne Woche.
Eure Uta-Moni
PS: Die Fotos und das kleine Filmchen sind von Barbara Schulz, der ich auch
herzlich danke.

Und hier noch ein kleines Video von meinem Besuch in der Druckerei:

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