Das Ensemble des Kabarett SanftWut

Herzlich willkommen im Blog
des Kabarett-Ensembles Sanftwut

/ 08. Mrz 2016

News

Ein Gruß zum Frauentag

Zuerst muss ich mich bei den weiblichen Fans bedanken. Lange Zeit waren sie in der Überzahl bei uns im Theater. Ihnen ist zu verdanken, dass sie irgendwann die Männer mit angeschleppt haben. Und weil es denen gefallen hat, sind heute Männlein und Weiblein im Publikum gleichmäßig vertreten. Abgesehen von den süßen Kindern, die mitgebracht werden. Will sagen, bei uns schlagen viele Pärchen und Familien auf. Dank aller “Frauen der ersten Sanftwut-Stunde”. Daaaaaanke Mädels!

Ich überlege, was die Frauen in unserem Team von den Männern unterscheidet. (Auf alle Fälle tragen sie hübschere Röcke.) Was sollte man besonders würdigen? Vielleicht, dass sie es geschafft haben, dass wir alle schon lange Zeit zusammen arbeiten. Und dass wir Frauen bei Sanftwut immer so liiiiiieeeb waren, dass die Männer geblieben sind. Gerne sogar!!!!! :-) :-) :-) Was uns ausmacht, ist Augenhöhe. Und diese haben wir geschickt “erarbeitet”. Aber ehrlich, die Männer um uns herum sind auch klasse. Darum habe ich beschlossen, den gleichen Text noch mal am Männertag in den Blog zu setzen. Da muss ich nur Männlein und Weiblein austauschen.

Trotzdem: die Mädels bei uns sind prima und machen eine tolle Arbeit. Da sind wir echt stolz. Unsere Frauen heißen Ute, Stephanie, Anne, Elisabeth, Kathrin, Isabelle, Barbara, Brigitte, Sandy, Constanze, Aileen und Nathalja. Eine Angela (s. Merkel) oder Ursula ( v. d. Leyen) haben wir leider nicht bei uns. Aber wie für die da oben in Berlin gilt auch bei uns der Satz: auf unsere Weiber ist Verlass. Drunter machen wir es nicht! Wir schwören!

Tschüs Jungs, bis zum Männertag mit fast gleichem Text.

Eure Uta-Moni

PS: Eben bemerke ich, dass ich mich bei der Aufzählung vergessen habe. Also so was! :-) Und das Foto hat Frank Keller vor einiger Zeit (also ca. 2 Jahren) geschossen.

Auf unser Wohl, Jungs! Eure Mädels

 

Keine Kommentare / Kommentar schreiben

/ 25. Feb 2016

News

Spruch des Tages

Die Welt zeigt sich nicht in bester Verfassung. Da ist es gut, wenn man Leute mit gesundem Menschenverstand an seiner Seite hat. Unsere Bürochefin Ute Teichert gehört dazu. Gestern sagte sie so ganz nebenbei einen Satz, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

“Man muss das kleine Positive aufgreifen und zum Leuchten bringen.”

Spricht kluge Sätze ruhig und gelassen aus. Bürochefin Ute Teichert

Spricht kluge Sätze ruhig und gelassen aus. Bürochefin Ute Teichert

Eure Uta-Moni

Keine Kommentare / Kommentar schreiben

/ 11. Feb 2016

News

Alles Gute Katrin Troendle

Liebe Katrin, wir Sanftwütigen gratulieren dir von Herzen zum Geburtstag. Vor allem wünschen wir dir Gesundheit und persönliches Glück. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dir! Willkommen, Geburtstagskind!

Keine Kommentare / Kommentar schreiben

/ 31. Jan 2016

News

Elisabeth hat Geburtstag- wir gratulieren

Guten Morgen, liebe Elisabeth, heute ist Sonntag und du hast Geburtstag. Wir Sanftwütigen wünschen dir von Herzen Glück. Bleib gesund und ein fröhlicher Mensch. Vermutlich wirst du wenig feiern, eher in eurem neuen Zuhause Möbel rücken, putzen oder andere Dinge tun, die vor einem Umzug anfallen.

Das Geburtstagskind an der Seite ihres Mannes. Schööööön!

Das Geburtstagskind an der Seite ihres Mannes. Schööööön!

Lass es dir gut gehen. Wir Sanftwütigen freuen uns jedenfalls, dass du in unserer Nähe bist und hoffen, das bleibt auch so. Wir umarmen dich! Alles Liebe von uns :-) :-) :-)

Keine Kommentare / Kommentar schreiben

/ 26. Jan 2016

News

Die Freunde an meiner Seite – ein großes Danke!

„Wenn wir dir was helfen können, dann sag uns Bescheid.“ So sagen es oft Freunde, wenn man in Schwierigkeiten kommt. Manchmal ist es aber dann so, dass kein Freund um die Ecke kommt, wenn man ihn braucht. Ich aber durfte eine wunderbare Erfahrung mit Freunden machen.

Wie ich schon bei Facebook schrieb, war meine Mutti schwer erkrankt. Nun ist sie in einer kleinen betreuten Wohnung in Leipzig. Und langsam findet sie sich zurecht. Nicht einfach, wenn man über Jahrzehnte auf dem Land gelebt hat. Mir blieben nur drei Wochen um ihr ein neues Zuhause zu schaffen. Und niemals hätte ich dies allein auf die Reihe gekriegt. Aber neben dem Kummer erlebte ich meine FREUNDE, die mir halfen wo immer es ging. Sie gaben mir den entscheidenden Tipp, wo eventuell meine Mutti einziehen könnte. Sie hatten keine Beziehungen. Sondern nur gut zugehört, als ein Bekannter erzählte, dass der Vater gestorben ist und eine Wohnung frei wird. Eine, wo man als älterer Mensch betreut wird. Sie hätten es überhören können. Aber sie dachten sofort an mich. Das war Gold wert. Dann, als die Wohnung gemietet war, standen die anderen Freunde (die handwerklich begabten) einfach vor meiner Tür. Sie fragten, was zu machen sei und legten los. Weihnachten, wo alle um den Tannenbaum sitzen und Süßigkeiten knabbern, machten sie für mich den Umzug. Wir waren fast allein auf der Autobahn, mit dem Hab und Gut meiner Mutter im Auto. In der Leipziger Wohnung wurden inzwischen schon die Gardinenstangen und Lampen angebracht. Und die Technikfreaks unter ihnen kümmerten sich um den Fernseher und das Telefon. Die Mutti soll es gut haben, sagten sie. Ich war mittendrin und konnte mein Glück nicht fassen. Eine gute Seele war immer da, um mich durch die Baumärkte und Möbelhäuser zu begleiten. Man kann sagen, ich hatte die Zeit im Nacken, aber Freunde an meiner Seite. Und da meine ich auch jene, die mir über Facebook schrieben, mit mir telefonierten und mich bei bürokratischen Dingen unterstützten. Manchmal wollte ich mich kneifen, um mich zu vergewissern, dass das wahr ist, was ich erlebte.

East Side Gallery

Ein Spruch an der East Side Gallery in Berlin, den ich noch immer sehr mag und passend finde!

Nach ein paar Wochen der Eingewöhnung, fühlt sich meine Mutti wohl. Heute hat sie zum Beispiel einen Friseurtermin und hinterher bekommt sie Physiotherapie. Sie wird verwöhnt und gestern sagte sie zu mir: „Ich habe es hier schön.“ Und ich antwortete ihr: „Ohne meine Freunde hätte ich das nicht geschafft.“

In meinem Büchlein „Woran erkennt man eine ostdeutsche Verkäuferin“ schrieb ich: „Es gefällt mir, wenn das Telefon an meinem Geburtstag nicht still steht. Und ich wünsche mir, dass auch nie die Liste der Freunde kleiner wird, die ich anrufen muss, wenn ich auf Reisen bin, weil sie wissen wollen, ob es mir gut geht.“

Meine Freunde, (und mit vielen bin ich auch auf Facebook verbunden) wussten, es ging mir in den letzten Wochen nicht gut. Da kamen sie und halfen. Jeder auf seine Weise.

Ich danke euch allen.

Eure Uta

Keine Kommentare / Kommentar schreiben

Seite 10 von 19 « 1 2 ... 9 10 11 ... 18 19 »